Hydratisiertes magnesiumsulfat, besser bekannt als bittersalz, wird seit seiner entdeckung in epsom, england, um die wende des 17. Jahrhunderts als heilmittel für eine vielzahl von krankheiten und beschwerden für menschen und pflanzen angepriesen. Weichen sie ihre müden, schmerzenden füße in einer pfanne mit warmem wasser und bittersalz ein...
In Diesem Artikel:
Magnesium ist ein essentieller Makronährstoff für Zitrusfrüchte.
Hydratisiertes Magnesiumsulfat, besser bekannt als Bittersalz, wird seit seiner Entdeckung in Epsom, England, um die Wende des 17. Jahrhunderts als Heilmittel für eine Vielzahl von Krankheiten und Beschwerden für Menschen und Pflanzen angepriesen. Ihre müden, schmerzenden Füße in einer Pfanne mit warmem Wasser und Bittersalz zu tränken, ist eine altehrwürdige Tradition, aber Heimgärtner behaupten, dass die Verbindung auch für Pflanzen und fruchttragende Bäume regenerative Kräfte hat.
Zitrusbäume
Magnesium ist essentiell in Bäumen für die Entwicklung von Chlorophyll-Molekülen, die für den Prozess der Photosynthese notwendig sind. Zitrusbäume (Citrus spp.), Die in einem magnesiumarmen Boden wachsen, können eine geringere Fruchtproduktion, eine Gelbfärbung der Blätter, die als Chlorose bekannt ist, und eine frühe Blattausscheidung zeigen. Dissolved Bittersalz kann auf Zitrusbäume als Blattspray unter Verwendung eines 1: 1: 10-Verhältnisses von Bittersalz, Calciumnitrat und Wasser, aufgetragen mit einer Rate von 8 Gallonen pro Baum, gemäß der PQ Corp. Website aufgebracht werden. Abhängig von der Sorte sind Zitrusbäume in den Pflanzenhärtezonen 9 bis 11 des US-Landwirtschaftsministeriums winterhart.
Kernobstbäume
Kernobstbäume wie Apfel (Malus pumila), in den USDA-Zonen 3 bis 9 winterhart und in den USDA-Zonen 4 bis 9 winterhart (Pyrus spp.), Die in magnesiumarmen Böden wachsen, können Blätter mit hellgrünen Flecken aufweisen das wird braun und vergeht vorzeitig. Die Größe, Qualität und der Geschmack der Früchte können abnehmen. Bittersalz kann auf Kernobstbäume entweder direkt auf den Boden in trockener Form oder als Blattspray aufgetragen werden.
Steinobstbäume
Magnesiummangel in Steinobstbäumen wie Pfirsichen (Prunus persica hardy in den USDA-Zonen 4 bis 8), Pflaumen (Prunus spp. In den USDA-Zonen 4 bis 9 winterfest) und Nektarinen (Prunus persica nectarina in den USDA-Zonen 6 bis 8 winterhart), wird gewöhnlich zuerst durch Chlorose in Form eines umgekehrten "V" um die mittlere Rippe der älteren Blätter des Baums ausgestellt. Hohe Mengen an Kalzium und Kalium im Boden, die manchmal durch starke Düngung verursacht werden, können die Aufnahme von Magnesium durch Steinobstbäume hemmen. Die Behandlung von Steinobstbäumen, die mit Epsomsalzen einen Mangel an Magnesium aufweisen, verbessert das Aussehen ihrer Blätter, beeinträchtigt aber normalerweise nicht ihre Fruchtproduktion, so die University of California Cooperative Extension.
Mangel an Beweisen
Viele der Behauptungen bezüglich Bittersalz und Pflanzen sind anekdotisch, ohne viel Peer-Review-Forschung, um sie zu unterstützen, laut Puyallup Research and Extension Center der Washington State University. Die meisten dieser Studien umfassten intensiv produzierte Pflanzen, die an einem Mangel an Magnesium litten. Der North Carolina State University Extension Service empfiehlt, dass Sie zuerst Ihren Boden testen lassen, um festzustellen, ob ein Magnesiummangel vorliegt, bevor Sie Bittersalz auf Ihre Obstbäume oder andere Pflanzen auftragen.
FAQ - 💬
❓ Welche Bäume brauchen Bittersalz?
👉 Bei Bittersalz handelt es sich um einen speziellen Dünger, der hauptsächlich aus Magnesium besteht. Sie können ihn nicht nur bei Fichten, Tannen und Koniferen einsetzen, sondern auch bei anderen Pflanzen mit grüner Blattbildung.
❓ Ist Bittersalz gut für Tannen?
👉 Hochwertiger Sekundärnährstoff-Dünger für kräftige, tiefgrüne Pflanzen. Das COMPO Bittersalz ist ein hochwirksames Magnesiumsulfat zur Magnesiumversorgung von Gartenpflanzen wie Tannen, Koniferen, Rosen, Obst und Gemüse. Es kann um die Pflanze gestreut oder bei Bedarf gespritzt oder gegossen werden.
❓ Ist Bittersalz gut für Rhododendron?
👉 Rhododendron (Rhododendron) Mit einem empfohlenen pH-Wert um die 4.5 liegt dieser indes deutlich tiefer, als die meisten anderen Pflanzen vertragen und normale Gartenerde im Regelfall aufweist. Hier kann Bittersalz-Dünger ideal Abhilfe schaffen und den pH-Wert optimieren.
❓ Wann wird mit Bittersalz gedüngt?
👉 Anwenden können Sie Bittersalz während der Vegetationsperiode, im Allgemeinen zwischen März und November. Eine Anwendung außerhalb der Wachstumsperiode ist nicht zu empfehlen, da das Magnesiumsulfat dann einfach ausgewaschen werden kann und keine Wirkung auf unsere Pflanzen hat.
❓ Welche Pflanzen Dünge ich mit Bittersalz?
👉 Diese Pflanzen freuen sich über eine jährliche Düngung im Frühjahr mit Bittersalz:
- Hortensien.
- Kirschlorbeer.
- Koniferen.
- Obst- und Gemüsepflanzen wie zum Beispiel Erdbeeren, Heidelbeeren, Apfelbäume, Birnenbäume, Kirschbäume, Tomaten, Petersilie, Gurken, Rote Beete oder Sellerie.
❓ Kann man Gurken mit Bittersalz düngen?
👉 Gelbe Blätter an Gurken Eine wöchentliche Gabe von 0,5 %igem Bittersalz-Dünger in Form flüssiger Blattdüngung sorgt für Abhilfe.
❓ Kann man Rosen mit Bittersalz Düngen?
👉 Von einem Rosenzüchter bekamen wir den Tip, die Rosenblätter alle 10-15 Tage mit Bittersalz zu besprühen, 30 g auf 10 Liter. Seitdem sind die Blätter wesentlich resistenter gegen Pilzerkrankungen. Die Blätter werden nun wesentlich dicker und fühlen sich härter an.
❓ Kann man Rosen mit Bittersalz düngen?
👉 Von einem Rosenzüchter bekamen wir den Tip, die Rosenblätter alle 10-15 Tage mit Bittersalz zu besprühen, 30 g auf 10 Liter. Seitdem sind die Blätter wesentlich resistenter gegen Pilzerkrankungen. Die Blätter werden nun wesentlich dicker und fühlen sich härter an.
❓ Kann man Bittersalz für Tomaten?
👉 Bittersalz bei akutem Magnesiummangel Besteht der Verdacht auf Magnesiummangel, können Tomaten schnell und einfach mit Bittersalz gedüngt werden. Da Bittersalz gut wasserlöslich ist, bietet es sich an, dieses in flüssiger Form in einer einprozentigen Bittersalz-Lösung zu verwenden.
❓ Wie verwende ich Bittersalz für die Pflanze?
👉 Es kann sowohl als zweiprozentige Bittersalzlösung als auch in fester Form von Granulat um die Pflanzen ausgebracht werden. Für eine Blattdüngung sollten Sie eine zweiprozentige Bittersalzlösung anrühren und die Pflanze gießen. Bei Ausbringen von Trockengranulat ist sehr wichtig, die Pflanzen nach dem Verteilen des Düngers gründlich zu wässern.
❓ Wie löst sich Bittersalz auf?
👉 Bittersalz löst sich in Wasser rückstandslos auf. Es kann sowohl als zweiprozentige Bittersalzlösung als auch in fester Form von Granulat um die Pflanzen ausgebracht werden. Für eine Blattdüngung sollten Sie eine zweiprozentige Bittersalzlösung anrühren und die Pflanze gießen.
❓ Was sind die Vorteile von Bittersalz?
👉 Bittersalz enthält 15 Prozent Magnesiumoxid (MgO) und 30 Prozent Schwefelsäureanhydrid (SO3). Aufgrund dessen handelt es sich hierbei um einen hervorragenden Magnesium- und Schwefellieferanten, kurz einem speziellen Dünger für Pflanzen. Magnesium ist ein Baustein des pflanzlichen Farbstoffs Chlorophyll (verantwortlich für das Blattgrün).
❓ Wann darf man Bittersalz auflösen?
👉 Das Bittersalz lässt sich dabei im Wasser rückstandslos auflösen. Eine Blattdüngung mit Bittersalz sollten Sie aber nie bei direkter Sonneneinstrahlung durchführen und auch dann nicht, wenn unmittelbar danach Regen zu erwarten ist. Am besten geeignet für eine Düngung sind trübe Apriltage.