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Fortpflanzungsform Für Blütenpflanzen Und Koniferen

Die zwei hauptformen der fortpflanzung in blütenpflanzen und nadelbäumen sind sexuell durch samen und asexuell durch abtrennen und verwurzeln eines teils einer pflanze, klonen der mutterpflanze. Nicht alle pflanzen sind für asexuelle oder vegetative reproduktion geeignet. Für alle koniferen und blütenpflanzen sind samen jedoch die...

Fortpflanzungsform Für Blütenpflanzen Und Koniferen


In Diesem Artikel:

Tannenzapfen aus dem ersten Jahr sind grün und hart.

Tannenzapfen aus dem ersten Jahr sind grün und hart.

Die zwei Hauptformen der Fortpflanzung in Blütenpflanzen und Nadelbäumen sind sexuell durch Samen und asexuell durch Abtrennen und Verwurzeln eines Teils einer Pflanze, Klonen der Mutterpflanze. Nicht alle Pflanzen sind für asexuelle oder vegetative Reproduktion geeignet. Für alle Koniferen und Blütenpflanzen sind jedoch die Samen das grundlegende Mittel, um eine Art zu verewigen. Sexuelle Reproduktion fördert genetische Variabilität. Die Samenproduktion folgt einem Weg in Nadelbäumen, der sich von dem in Blütenpflanzen unterscheidet.

Konifere Reproduktive Teile

Nadelbäume haben keine auffälligen Blütenblätter wie blühende Pflanzen. Sie gehören zu der größeren Gymnospermen-Unterteilung der Pflanzen und haben sowohl männliche Zapfen, die Pollen produzieren, als auch weibliche Zapfen, die Samenanlagen enthalten, die sich zu Samen entwickeln. Gymnospermen haben ihre Samen im Gegensatz zu blühenden Pflanzen nicht in einer Frucht eingeschlossen. Stattdessen liegen die Samen frei zwischen den Schuppen eines weiblichen Kegels. Das Aussehen der weiblichen Zapfen hängt von der Art der Koniferen ab. Die meisten Kiefern (Pinus spp.) Haben holzige Zapfen. Wacholder (Juniperus spp.), Veranschaulicht durch östliche rote Zeder (Juniperus virginiana), die in den Klimazonen 2 bis 9 des US-Landwirtschaftsministeriums winterhart sind, haben verschmolzene, fleischige Schuppen, die einen braunen bis blauen beerenartigen Kegel bilden.

Nadelbaum-Produktion

Eine afghanische Kiefer (Pinus eldarica) kann als Beispiel für einen typischen Koniferen-Reproduktionszyklus verwendet werden. Die Samenbildung beginnt im Frühjahr, wenn kleine, gelbe männliche Zapfen große Mengen Pollen in den Wind abgeben. Pollenkörner treten in einen jungen weiblichen Kegel ein und ruhen sich dann für ein Jahr aus. Während des zweiten Frühlings findet die Befruchtung statt, nachdem ein Pollenkorn und das weibliche Ovula Geschlechtszellen gebildet haben. Wenn der Samen aus der befruchteten Samenanlage reift, wächst der weibliche Kegel. Die Holzschuppen trennen sich und geben den Samen an den Wind ab. Afghanische Kiefer ist in den USDA-Zonen 6 bis 11 winterhart.

Blühende Pflanzensamen-Fortpflanzungsteile

Blühende Pflanzen, genannt Angiospermen, entwickeln eine Frucht aus der Fruchtwand, die die Samen umschließt. Die Teile einer Blume sind von modifizierten Blättern abgeleitet. An der Basis der Blüte befindet sich der Fruchtknoten, der die Samen bildet. Über dem Eierstock befindet sich der weibliche Stempel, der von einer klebrigen Narbe, die Pollen aufnimmt, umkippt ist. Männliche Fortpflanzungsorgane, die Staubfäden, verbinden sich gewöhnlich um die Basis des Eierstocks nahe der Basis der Blüte. Die Staubbeutel an den Staubblattspitzen produzieren Pollen.

Blütenpflanzen-Samen-Formation

Viele Angiospermen benötigen Bestäuber wie Bienen, Kolibris und Motten, um Pollen von den Staubbeuteln auf die Narben zu übertragen. Andere Angiospermen sind windbestäubt. Der Pollen keimt und sendet eine Röhre von der Narbe zum Stempel und befruchtet die Eizelle. Angiospermen haben eine enorme Variabilität in der Fruchtbildung. Die Aufgabe einer Frucht ist es, den Samen von der Mutterpflanze weg zu tragen. Früchte werden von Tieren gegessen, vom Wind getragen und auf dem Wasser geschwommen. Sie können platzen und Samen ausstoßen oder an Tierfellen kleben.

Asexuelle Reproduktion

Angiospermen haben oft vegetative, asexuelle Reproduktionsmethoden. Bei manchen Sukkulenten zum Beispiel macht ein einzelnes Blatt eine neue Pflanze. Eine andere Methode ist die Schichtung, die auftritt, wenn ein Ast am Boden anliegt und darin Wurzeln schlägt. Oft schneiden auch Wurzeln, wenn sie in Wasser oder feuchten Sand gelegt werden. Koniferen sind jedoch nicht so entgegenkommend. Die Schichtung erfolgt in der Natur in nur wenigen Koniferenarten. Einige Arten von Nadelbäumen können Wurzeln bilden, wenn sie mit Bewurzelungshormon behandelt werden, aber der Bewurzelungsprozess kann bis zu einem Jahr dauern. Andere Nadelbäume reproduzieren sich nicht von Stecklingen. Pfropfen ist eine übliche Art, Gartenbaukulturen für Nadelbäume und Blütenpflanzen zu reproduzieren.

Fortpflanzungsform Für Blütenpflanzen Und Koniferen

FAQ - 💬

❓ Wie Pflanzen sich Nadelbäume fort?

👉 Die Bestäubung erfolgt durch den Wind. Die Kiefern produzieren so viel Pollen, dass einige Pollenkörner auch zwischen die zur Blütezeit weit geöffneten Schuppen der weiblichen Zapfen geraten und dort ganz nach unten ans basale Ende der Samenanlagen rutschen.

❓ Sind Blütenpflanzen Samenpflanzen?

👉 Samenpflanzen werden auch Blütenpflanzen genannt. Sie bilden Samen, um sich zu verbreiten. Nahezu alle Pflanzen, die wir als Nahrung, Rohstoff oder Energiequelle nutzen, sind Blütenpflanzen.

❓ Wie Pflanzen sich Pflanzen fort?

👉 Die Pollenkörner haften an der Narbe, da diese von klebrigen Papillen überzogen ist. Sobald das Pollenkorn an der Narbe haftet, keimt es, indem es den so genannten Pollenschlauch bildet, der durch das Gewebe des Stempels bis zum Fruchtknoten mit den Samenanlagen wächst.

❓ Wie entsteht eine Blüte?

👉 Die Blüten entwickeln sich nach der Bestäubung und Befruchtung zu Samen und Früchten. Aus den Samen können dann wiederum neue Pflanzen entstehen. Beispiele für große, auffällige Blüten sind Rosen, Lilien oder Sonnenblumen.

❓ Welche Bäume sind Blütenpflanzen?

👉 Damit meinen wir wildwachsende Blütenpflanzen, die in Deutschland heimisch sind....Weitere einheimische Baumarten (oder mittlerweile heimisch gewordene Baumarten) sind zum Beispiel:

  • Weiß-Tanne.
  • Schwarzkiefer.
  • Platane.
  • Hainbuche.
  • Sommer-Linde.
  • Winter-Linde.
  • Silberpappel.
  • Zitterpappel.

❓ Sind alle Bäume Blütenpflanzen?

👉 Doch alle Bäume haben Blüten, auch wenn diese häufig nicht auffallen. Und dort sind die Stempel mit den Samenanlagen und den Staubgefäßen, in denen der Blütenstaub, der auch Pollen genannt wird, enthalten ist. Die Befruchtung der Blüten erfolgt bei den Bäumen durch Insekten oder durch den Wind.

❓ Wie viele Arten von Samenpflanzen gibt es?

👉 Die Bedecktsamer werden nach der Anzahl der Keimblätter bei ihren Keimlingen in zwei Gruppen unterteilt, die einkeimblättrigen und zweikeimblättrigen Pflanzen. Zu den einkeimblättrigen Pflanzen gehören etwa 50 000 Arten, z.

❓ Wie verbreiten sich die Pflanzen?

👉 Unter Verbreitung versteht man den Transport der Früchte und Samen an einen anderen Ort. Die Verbreitung erfolgt durch Tiere, durch den Wind oder durch Ausstreuen und Ausschleudern der Samen aus den Früchten. Sie dient der Vermehrung (Fortpflanzung) der Pflanzen.

❓ Wie können Blüten bestäubt werden?

👉 Einige Blütenpflanzen nutzen Wind und Wasser für die Verbreitung des Pollen, bei anderen übernehmen Tiere die Bestäubung. Auf der Suche nach Nahrung sammeln und vermischen Insekten die Pollenkörner und tragen sie von Blüte zu Blüte.

❓ Was ist der Unterschied zwischen einer Bestäubung und einer Befruchtung?

👉 Bestäubung bezeichnet die Übertragung des Pollens (mit Spermienzellen) auf die Samenanlage oder auf die Narmee der Fruchtblätter. Danach folgt die Befruchtung, bei welcher die männliche Spermienzelle mit der weiblichen Eizelle verschmilzt.

❓ Was ist der Unterschied zwischen bestäuben und befruchten?

👉 Bestäubung bezeichnet die Übertragung des Pollens (mit Spermienzellen) auf die Samenanlage oder auf die Narmee der Fruchtblätter. Danach folgt die Befruchtung, bei welcher die männliche Spermienzelle mit der weiblichen Eizelle verschmilzt.

👉 Fortpflanzung der Koniferen. Koniferen (Nadelhölzer) sind Samenpflanzen. Ihre Samenanlagen sind offen zugänglich, nicht in einen Fruchtknoten eingeschlossen. Sie sind daher Nacktsamer (Gymnospermen). Typisch für die Koniferen sind die im Reifezustand verholzten Zapfen, zwischen deren Schuppen sich die Samen befinden.

👉 Die Witterung muss frostfrei sein und die Pflanze darf noch nicht austreiben. Eine Pflanzung im Sommer wird nur gelingen, wenn mit kräftigem Wurzelballen gepflanzt wird und eine regelmäßige Bewässerung gegeben ist. Koniferen sind pflegeleichte und ziemlich anspruchslose Pflanzen, die nahezu auf jedem normalen Gartenboden gedeihen.

👉 Der ganze Blütenzapfen ist demnach anders als der männliche Blütenzapfen ein Blütenstand mit vielen Blüten. Für die Homologie der Samenschuppe mit einem Seitentrieb spricht zum einen die Stellung in der Achsel der Deckschuppe (= Tragblatt), da bei Samenpflanzen Seitentriebe immer aus Blattachseln entspringen (Homologiekriterium der Lage).

👉 Am einfachsten unterscheidest du die beiden Koniferen anhand ihrer Zapfen. Die Scheinzypresse hat kugelrunde und holzige Zapfen. Sie erinnern an die der Echten Zypresse (Cupressus sempervirens), sind aber kleiner. Die Zapfen des Lebensbaums sind hingegen länglich und die Schuppen weicher. Wacholder kommt mit kargen, trockenen Böden zurecht.


Video-Guide: Thuja Stecklinge von Koniferen ganz einfach vermehren zeigt der Gärtner.

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